Musik: Philipp Ortmeier
Ausstattung: Christiane Becker
Regie: Konstantin Moreth
Preis: 6.900 € (zzgl. GEMA und Tantiemen)
derzeit nicht im Spielplan
Aufführungsrechte: Drei Masken Verlag
Dauer 120 min., eine Pause
zur Zeit nicht im Gastspiel-Programm
Schauspiel mit Musik von Manfred Wekwerth nach Choderlos de Laclos
Das wohl berühmteste erotische Intrigenspiel der Literaturgeschichte:
Einst wurde die Marquise de Merteuil von ihrem Liebhaber verlassen. Deshalb bietet sie dem Vicomte de Valmont, ihrem Vertrauten und amoralischen Bruder im Geiste eine Wette an: Er soll Cécile, die künftige Braut des Untreuen, verführen. So will sie sich an ihrem Verflossenen rächen: er soll eine Hure zur Frau bekommen. Dafür wird die Marquise sich dem Vicomte als Belohnung hingeben. Er geht darauf ein. Allerdings ist ihm die naive Klosterschülerin Cécile eine allzu leichte Beute. Valmont hat sich bereits ein aufregenderes Opfer ausgesucht: die verheiratete und tugendhafte Madame de Tourvel. Diese schwer zu nehmende Bastion will er erstürmen. Die Tourvel, ob ihrer Frömmigkeit und Treue berühmt, wird er zu Grunde richten. Unterdessen spinnt die Marquise ein perfides Netz von Intrigen, das alle Akteure in Mitleidenschaft zieht….
Pressestimmen:
„. . . Geschickt verzahnt die Inszenierung Passagen der Erzählungen, Spielszenen und Briefpassagen. . . .das kann nicht gut ausgehen und entspinnt sich doch als heiter-spannendes Spiel hervorragender Schauspieler. Nathalie Schott zieht als Merteuil alle Register. . . Die Moreth Company bescherte dem Publikum damit einen tollen Theaterabend.“
Mindener Tageblatt
„Eine Parabel über die Techniken der Menschenmanipulation im verführerischen Leichtgewand der Erotik… präzise inszeniert von Konstantin Moreth. Ein erotisches Malefiz, ein Kammerspiel, welches das Premierenpublikum packte und fesselte.“
Landshuter Zeitung
„Frivol und witzig enthüllt Regisseur Moreth die Poesie unschuldiger Liebe, mehr noch: lüsterne Erotik als Ausdruck der gelangweilten, übersättigten Adelsgesellschaft am Ende des 17. Jahrhunderts.“
Mittelbayerische Zeitung
„Zusammen mit der Musik, die gekonnt Barock mit Moderne verbindet und starken, farbigen Bildern ergibt sich ein stimmiges Ganzes, das durch viele humorvolle Momente die Abgründe der Handlung noch verstärkt. Dem Zuschauer bleibt sprichwörtlich das Lachen im Halse stecken, aus Amusement wird Entsetzen.“
Kreisbote Landsberg
„Die Fassung von Wekwerth ist ein vorläufiger Höhepunkt aller bisherigen Dramatisierungen und Verfilmungen.“
Neues Deutschland
MARQUISE DE MERTEUIL
VICOMTE DE VALMONT
MADAME DE TOURVEL
MADAME DE VOLANGES
Hannah Moreth
CECILE DE VOLANGES
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Konstantin Moreth
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